Was motiviert Tinnitus-Patienten, mit IKBT fortzufahren?
In einer Studie wurde untersucht, was Tinnitus-Patienten dazu motiviert, mit der internetbasierten kognitiven Verhaltenstherapie fortzufahren. Der Kern der kognitiven Verhaltenstherapie besteht darin, dass der Patient das Tinnitusgeräusch von den Tinnitussymptomen unterscheiden kann. Was der Patient tut und denkt, hat Einfluss darauf, wie er sich fühlt, was wiederum Einfluss darauf hat, wie der Patient unter Tinnitus leidet. Die Idee ist, dass sich das Tinnitus-Erlebnis dann ändern kann, auch wenn sich das Tinnitus-Geräusch selbst nicht ändert.
In dem Beitrag schreibt Per Carlberg, einer der Forscher der Studie, dass:
„Allerdings scheuen sich viele Tinnitus-Betroffene davor, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie die Probleme als körperlich und nicht als psychisch ansehen. Einige Studien haben auch Probleme mit dem Abbruch der Behandlung gezeigt. Deshalb wollten wir uns genauer ansehen, was Menschen motivieren kann.“ Tinnituspatienten sollten dringend psychologische Hilfe in Anspruch nehmen und die Behandlung abschließen.
In der aktuellen Studie wurden 112 Patienten in Deutschland gebeten, ein Formular mit offenen Fragen zu Behandlungsmotivation und -erwartungen zu beantworten. Diese Antworten wurde qualitativ analysiert , um Kategorien mit Faktoren zu erstellen, die für den Beginn oder die Fortsetzung der Behandlung motivierend waren.“
Sehr interessante Erkenntnisse, die Sie im QUELLEN-Link unten weiterlesen können.
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Unser Ziel ist es, den Alltag von Menschen mit Tinnitus zu verbessern
und ihnen Hoffnung geben, das Leben wieder genießen zu können. Deshalb haben wir uns weiterentwickelt
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Am besten, weil jeder Mensch seinen Tinnitus anders erlebt und andere Bedürfnisse hat
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